www.uni-frankfurt.de/~tiemann: Änderungsstand 4.9.2005
Rainer Tiemann
Methodologie
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften (FB03)
Universität Frankfurt am Main (JWGU)
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Die andere Seite im Methodenkurs 2004/05
Geschichtsschreibung sei stets die Beschreibung der Herrschenden - und wenn der Beherrschten, dann immer doch nur aus der Sicht der Herrschenden. So weiß man, spätestens seit es Soziologen gibt, daß es so ist.
Und die aus dem "Pentalog zur Prognose von Klausur-Ergebnissen" bekannte Lustige Person würde ergänzen, daß die Soziologen selbst - als wissensmäßig Herrschende, die hinterher alles erklären können, denen aber vorher keiner zuhört - es kaum anders betreiben. (Die noch Lustigere Person würde allerdings auch auf Politologen verweisen.)
Aber selbstverständlich geht es auch anders.
Das große, wenn nicht unbedingt weit reichende, so doch weitreichende Wort - auch in den Schriften - müssen nicht unbedingt immer und letztlich die Proffs (mögen sie auch nicht dem Professorenstande formal angehören) haben.
Eine Kurssubgruppe selbst lesender -> selbst denkender -> selbst handelnder, die Wirklichkeit des herrschenden Proffs in offener teilnehmender Beobachtung, ergebnisoffen nach Regeln nachvollziehbar und vor allem nachlesbar aufzeichnend, stellt unerschrocken einer möglicherweise interessierten Öffentlichkeit unter Beweis, daß das so oft im Kurs nach Meinung des herrschenden Proffs grassierende FIS (man erinnert(?) sich: Fantasie-Insuffizienz-Syndrom) nur ein Artefakt seiner einseitigen Sichtweise als Veranstalter ist.
Subgruppenspezifisch dokumentieren die elegant qualitative mit quantitativer Sozialforschung verbindenden Wissenschaftler die soziale Wirklichkeit des Methodeneinheitskurses 2004/05 in der wegweisenden Art der bisher so wenig zu Wort gekommenen. Und da steckt dann die wirkliche Wirklichkeit drin - hier wird Wissen die Wirklichkeit in der großen Weitsicht von der Grundlagen- über die Anwendungs- bis hin zur vom Veranstalter vielleicht (empfehlenswerterweise?!) für seine vielen noch anstehenden weiteren Methodenkurse nutzbaren Marktforschung.
Unter verantwortungsbewußter Berücksichtigung der Ermahnung auf der Rückseite des Kurszwischenberichtes (05m1m15) aus dem Frühjahr diesmal in technisch einwandfreier
Vorlage eines weißen Umschlages
now starring PIN #43, #58, #80, #90 (2004/05-Edition) sowie eine heterogenisierende jedoch integrierte, in jedem Falle bereichernde, PIN-lose, das Latente des Kursgeschehens hier berichtend manifest machend, verbal wie bildhaft:
Der Abschlußbericht mit "Materialien zu den großen Fragen des Lebens"
Das ultimative Protokoll des letzten Veranstaltungsvormittags am 13.7.2005
Die ergänzenden Materialien aus gegebenem Anlaß
Und sonstiges dokumentarisches aus dem
Labsaal zu
dieser Zeit
wie eine der Uni-Enten des Sommers 2005 sowie einer, der sich gerade den rechten Kursüberblick zu verschaffen versucht.
Was er da alles so sieht, sollte nur sehen, wer mit dem, was er dort sehen kann, auch einverstanden ist, daß andere es sehen können; daher ist damit einverstanden, wer sich hier über die in Labsaalhitze
schwitzenden
Arbeitsgruppen
freuen, sowie auch einen
Kurs
über
blick haben möchte.
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